Sinn gemäß wird nun erzählt,
was in Wahrheit keinen Sinn besitzt.
Von Menschen selbst, wird es gequält.
Wenn er Ordnung in die Welt einritzt.
Es steht geschrieben, ohne Worte
Über Wahnsinn, den die Welt vergaß,
dass er lebt fern Weltenpforte,
seit die Ordnung ihm vom Throne staß.
Es sprach sich rum, durch menschlich Klang,
dass Ordnung einst dem Wahn entsprang,
und sich selber nun als Gottheit sieht,
und nur das wird sein, was sie entschied.
Der Hochmut in der Ordnung brannte,
der Hass dem Wahn wuchs gleichsam weiter,
Und als sie des Bogens Sehne spannte.
schritt sie hinab, die göttlich Leiter.
Es sprach sich rum, durch Krähenschrei,
dass Wahnsinn war vom Leben frei,
Mit giftig Pfeil, durch Wahnes Haupt,
wurd er einst sein’m Reich beraubt.
Und Farben flohen in die Schwärzen,
Grau und starr die Ordnung weilte,
Die Musik schritt auf in kleinen Terzen,
Sich Freiheit in die Erde keilte.
Mit dem Wahnsinn, war die Kunst vergangen
schwer ist’s mit Sinn das Nichts zu fassen,
Die Menschen einst dem Wahn entsprangen,
doch lernten wir ihn schnell zu hassen.
Es sprach sich rum, mit toten Flüstern
von Kopfesschmerz und Herzgelüstern,
dass die Welt nun ist nicht mehr,
Denn sinnerfüllt fällt atmen schwer.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]