Was Augen seh’n, die Lügen sind
die Lügen, einst die Wahrheit sein.
Die Wahrheit, selbst ein Wort nur ist.
Sich selbst verkennt als falsches Sein.
Bevor es war, sich selbst vergisst
Das Leben, alt, die Mutter war
Des Wortes, dass ein Nichts erschuf
Mit dunklem Ruf,
Er war nicht klar,
Sich Leben durch sich selbst erschafft
von Nichts gegeben, fünfte Kraft
,die Dunkeln in drei Licht zerbricht,
und sich das Licht noch selber richt.
Doch da das Ende wird nicht kommen
zu schwer hat sich der Himmel g’dreht.
Vom Gottesrausch ist er benommen,
und so nun in seinen Anfang geht.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]