Der See steht still, das Wasser klar,
er ruht in sich, ist wunderbar
anzusehen, Sonnenschein,
macht ihn groß, und ist doch klein.
Der See ist Leben, für Mensch und für Tier,
ist Herberge für Fische und vieles hier,
für Pflanzen, Mücken, Fliegen, Spinnen,
der Mensch kann hier sich gut besinnen.
Der See bewegt sich nun ein wenig,
ein Fisch aus ihm springt in die Höh`,
um einzutauchen in das Wasser
das da liegt, so still und klar.
Der See, so schön, liegt einsam da,
schwappt sacht an das Ufer ganz nah,
um sich dann wieder zu beruhigen,
bis er steht still, so blau, so klar.
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]