Du stehst so nah bei meinen Füßen –
   so will ich dich ganz herzlich grüßen.
   Gediehest du im satten Blumenhain,
   so könnte keine Blume schöner sein.
   Was brächt es mir, wenn ich mich bückte
   und dich begierig einfach pflückte?
   Du spürtest leidvoll diesen einen Ruck
   und stürbest bald als meines Heimes Schmuck.
   Du schenkst mir bloß ein paar Sekunden,
   doch bleib ich stets mit dir verbunden.
   Ich danke dir und sag Auf Wiedersehn
   und hoff, du wirst noch lang im Winde wehn.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]