Nun ist es endlich heut so weit
Es wird auch langsam schließlich Zeit
für dieses schöne, große Fest,
das dich erwachsen werden lässt
Die Achtzehn öffnet dir ein Tor
und lang Ersehntes tritt hervor
Die Kindheit lässt du heut‘ zurück
Es wartet nun ein and‘res Glück
Du setzt dich selber jetzt ans Steuer
Fährst vorsichtig, sonst wird es teuer
und trittst die Lebensreise an
Und wenn nicht jetzt, sagst du, wann dann!?
Die Welt ein Haus mit so viel Türen
Man kann so viel erleben, spüren
Doch klopfen wir zuerst mal an,
respektvoll, höflich, siehe dann,
geht uns so manche schon mal auf
So ist des Lebens feiner Lauf
Genieß die volle Jahreszahl!
Und mehr denn je hast du die Wahl
Probier‘ was aus und wähle klug
Bleib aufrecht, mutig, wachsam, gut
Bleib herzlich, fröhlich – und bewahrt!
Wir sagen Glückwunsch, gute Fahrt!
Kommentar:Wieder so ein tolles Gedicht von dir das ich gerne gelesen
habe.Ja die 18 lieber Jürgen hat mir ein Tor geöffnet, nur
den Schlüssel habe ich nicht mehr.
LG Agnes
Kommentar:Ich bin damals mit 18 auch von zuhause fort in den Zivildienst und in ziemlich große Verantwortung. So bricht man eigentlich nie mehr auf. Aber die Schlüssel habe ich nicht alle gefunden, die ich brauchte - oder erst sehr spät. Manche Türen öffnen sich erst am Ende, manche auch nie. (Deine Worte lassen mich aber doch ahnen, dass Du einen großen Schlüssel hast). Liebe Grüße! Jürgen
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Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]