Im Grase sitz der Osterhas
Auch ihn bewegt das Treibhausgas
Er frisst das Kraut bis zu den Wurzeln
Und muss danach ganz schrecklich furzeln
Doch hat er seinen Düsentrieb
Mal andererseits auch [ ... ]
Bunte Eier, Weidenkätzchen,
Vergessen trockne Weihnachtsplätzchen.
Erstes Grün samt Allergien
Krähen die sich Würmer ziehen,
Frauen kämpfen um Figur,
Leichter Frost hält sich noch [ ... ]
Die Welt – oft hart und ungerecht,
klassiert und ratet oftmals schlecht.
Warum heißt’s ewig: “eins, zwei, drei”?
Mit “drei, zwei, eins”, mach ich euch frei!
Des Mittags schält sie sich mit Raunen,
aus ihren Paradiesvogeldaunen.
Pavarotti live, er sang sie wach,
so säuselnd wie ein leiser Bach.
Was hängt denn heut im Toilett?
Picassos Stier, oh [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]