Wenn ich sie nicht pflege und stutze, blühen sie nicht mehr.
Wenn ich nicht auf die Dornen achtet, verletzt es mich sehr.
Doch wenn sie blühen, sich öffnen und duften so verführerisch,
dann [ ... ]
Mit dem König der Nacht auf Wolken schweben
in seinen Armen paradiesische Ewigkeit erleben
in der Nacht spielt er auf meiner Haut seine Musik
und zeigt mit jedem Augenblick wie sehr er liebt [ ... ]
Egal, wie sehr Dich jemand verletzt
egal, wie sehr er gegen Dich hetzt
selbst wenn er die Keulen erhebt
Dir droht, Dich aber nicht schlägt
auch wenn er heimlich Minen legt
Dir ein rauer Wind [ ... ]
Wie klein und unwirklich wird meine Welt,
wenn vor meinen Augen ein Leben zerfällt.
Wie sinnlos werden meine kleinen Sorgen,
wenn ein Freund fragt: "Was wird morgen?"
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Immer wenn die Äpfel strudeln
und sich die Begoss‘nen pudeln,
möchten sich die Fliegen leimen.
Sich mit Eimern einzuschleimen
steht den Kriechern teuflisch gut!
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.