Sie kniet nieder und betet voll Inbrunst,
entzündet täglich eine neue Kerze.
Und hofft und fleht um SEINE Gunst
gegen die heraufziehende Schwärze.
An ihre Haustür klopft der Krieg
und sie kann nichts tun, um ihn abzuwenden.
Ganz egal, ob Niederlage oder Sieg,
enden wird er, wie alle Kriege enden.
Ein Krieg ist sich selber genug Grund.
Er frisst und frisst und wird nie satt,
zieht unersättlich in den Schlund
all die Männer, die ein Land zu geben hat.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]