Die Blätter knuspern im Wind.
Die Bäume recken und strecken sich.
Der Freund des Menschen spielt mit seinem Kind
Und die Zeit verrinnt.
Das heilige Fest ist vorbei
Und die Familie zerspringt in Zwei.
Der Tanzsaal ist leer.
Kein Bein wird geschwungen.
Der Wein schmeckt nach mehr.
Wie oft haben wir nach unserer Freiheit gerungen.
Das Leben plätschert nur so daher
Und ich denke nach über den Sinn.
Wie lange ist all das noch so schwer?
Noch immer suche ich nach dem Gewinn.
Allein zu sein, tut gut bei Zeiten.
Ich fühl wie
meine Lungen sich weiten.
Die Welt hält still
Die Freiheit gefangen.
Die Luft strömt
Ein, in meinen Körper.
Die Luft strömt
Aus, aus meinem Körper.
Tag ein,
Tag aus.
Kommentar:Liebe Rebekka,
sehnsuchtsvoll geschrieben. Endlich mal wieder jemand in den Arm nehmen ... fest und lange ... einige die ganze Nacht ...
Liebe Grüße und ein gesundes 2022.
Wolfgang
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.