Noch jung ich war in Bergmanns Zeiten
Als man beschloss ich darf nun gehn
Des Kohle Ende ward beschlossen
Des Bergmanns Herzen starben viel
Zu alt nun neu was anzufangen
Arbeit nur war weit entfernt
Für wenig Geld nur fremde Arbeit
Das Bergmanns Herz es blutet viel
Zerbrochen nun des Bergmanns Seele
Geschichten erzählen wir so viel
Doch fragt uns niemand nach Gefühlen
Manch Tränen Nachts sie flossen viel
Bin ich es doch der euch ernähre
Bin Stolz was hab ich aufgebaut
Ohne uns gabs keine Wärme
Das Ruhrgebiet mein ganzer Stolz
Nun darf ich gehen in die Zukunft
Für viele sie sei ungewiss
Zu Jung für Rente bin gewesen
Die Zeche seh mein Herz es pocht
Im Grab der Tiefe bin gefangen
Erzähle viel von alten Zeiten
Die Jugend findest spannend schön
So wird der Bergmann nie vergessen
Auch wenn wir einst wir durften gehn
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]