Kohle schwarz seh an den Wänden
Dick und Fett das schwarze Gold
Des Presslufthammers dumpfes Dröhnen
Abgebaut die Kohle wurd
Im Kegel schein der vielen Lampen
Glitzernd Sterne in der Luft
Staub gefährlich für die Lungen
Vergessen niemals den Geruch
Nicht sehr hoch so musstest kriechen
Stempel die aus Holz gebaut
Über dir das hangende Gesteine
Mulmig Gefühl Gefahr im Bauch
Schweißgebadet sind die Körper
Hängen blieb die Kohle oft
Weiß nach unten bist gefahren
Schwarz so fuhrst du wieder auf
Pause nun mit Tabaks Dose
Geschnupft nun in der Nase hing
Gab dir Luft nur für Momente
Pause die du nötig brachst
Nach der Schicht gerobbt nach draußen
Das Kreutz das spürtest lang nicht mehr
Doch glücklich warst hast was geleistet
Der Stolz im Herz des Bergmanns brennt
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]