Unberührbar, schönster Traum
ziehst Du durch meinen Lebensraum,
geliebte Mutter, Königin,
allzeit Glück voll Lebenssinn.
Du bist nun dort, ich bin noch hier,
bleibst ewiglich verbunden mir.
Ich danke Dir!
Ich war mit meiner Mutter in Liebe zeitlebens verbunden, sie hat mich geboren und über den Tod hinaus weiter auf geistiger Ebene. Also halte ich sie mir in bester Erinnerung und habe ein schönes Bild von ihr an der Wand, wo sie noch eine junge Frau war. Aber auch auf Bildern als alte Frau hänge ich den Erinnerungen nach.
Sie war und ist und bleibt nun mal die geliebte Mutter.
Kommentar:Die Gedichte, von Dir, haben alle immer so etwas harmonisch berührendes. Etwas mit dem sich so ein EINS SEIN mit dem Leben wider spiegelt. Von einem Mensch der, im Reinen mit sich selbst lebt. Und still und beharrlich seinen Weg weiter geht. Einem Mensch der nicht stehen bleibt. Und der das Unscheinbare wahr nimmt, Mit dem sich vom Leben wirklich etwas begreifen lässt! Klaus
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]