Hatte ein gutes Leben habe keine Depression.
Der Tod meines Vaters war das Erweckungserlebnis meines Lebens,
der endgültige Abschied von unschuldiger Kindheit.
Ich war schon 23.
LG
ulli
Kommentar:Danke Ikka.
Familie hat(te) etwas Organisches.Stirbt jemand, dann geht ein Teil
vom eigenen Selbst verloren.Meine Philosophie dazu ist die von
Camus : die größte Stärke zeigt der Mensch, wenn er sein Sterblichkeit
erkennt und nicht daran verzweifelt.
' wir müssen uns Sisyphos als glücklichen Menschen vorstellen . . .'
das ist die philosophisch beste Lösung.
lG
ulli
Kommentar:ulli, ich gebrauche auch gerne die Worte: "A n n e h m e n können, was und wie es ist." Ich hoffe sehr, dass ich es einmal kann und eben nicht verzweifele.
Gruß, Ikka
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Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]