Weg von Strickzeug und Sessel,
raus in den Garten ohne Brennessel.
Verflogen ist das schlechte Wetter,
die Wolken werden wieder netter.
Im Schwimmbad angekommen,
wird auch gleich geschwommen.
Nun steh ich am Becken und sehe das Wasser glimmen.
Und wieder die Lust nochmal zu schwimmen.
Nach der erfrischenden Runde,
sehe ich meine glücklich, in der Sonne, liegenden Hunde.
Schnell fahre ich dann nach Haus'
denn ich muss noch mit Mutter raus.
Erdbeeren möchten wir noch pflücken
und den Garten mit bunten Blumen schmücken.
Mit einem Spaziergang beende ich den Tag,
er fühlt sich an wie eine Reise nach Prag.
In der Früh auf den schönen Wiesen,
muss ich tatsächlich dank den Blumen niesen.
Die Rotkehlchen zwitschern laut,
sieh da; ein Männchen das ein Nest baut!
Und das Weibchen sucht wohl ein Wurm,
aber doch nicht auf dem Turm?
So liege ich da, auf die Bäume schaue ich,
während ich denke an dich.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]