Aufgeregte, spannungsgeladene Schritte

Betrete düstere Räume, ein Schauer pumpt Blut

Glut, Hindernis auf dem Weg kein Platz für solch Räume

Das ich noch so träume

Fürchte mich vor miesen Wetten und im Verlies

Höre ich auch...auf...das Rasseln der Ketten!?

Millionen von Betten, so eine Reise macht mich

Nicht weise sozusagen dichtet mein Verstand Verse


Oder Streiche, bereichert die Wand samt Rand

Der Kerker ist ein Berserker..kahl nur die Schaufel

Sonst nichts ein Visionär lenkt diesen Traum oder gar

Ein Hirngespinst klatschnass Matschbirne geschwitzt

Tick..tick..tick, der Wecker schmeckt nicht lecker

Doch nach diesen Traum heute nicht mehr in Rage

Ich bedanke mich noch einmal beim Denkmal

Eine eigen' Skulptur, am Bett diese Art ist zeitlos

Nie aus der Mode, Kommodenkult..UHR nur

Eine Kur da wärst du auf Tour und kommst mal zur 'Ruh

Uhren fern vom Trott, formten sich

Zur einer anderen Gestalt, Saharawind gepaart mit hellbraunen

Wüstenwind, im Glas gewendet flüsternd rieselnd

Weckt sie mich auf, meistens erwacht man viel später

Im Werk angelangt, gerechtfertigter Sündenbock

Dieser Traum , lag im Äther.


© D.R.Giller


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Beschreibung des Autors zu "Die Schaufel"

Albträume und die Uhr als Helfer zum erwachenden Ausstieg.




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