Der Flüchtling
Mit Fingerzeig so viele Menschen
Doch wer du bist das weis er nicht
Welch Schicksal hat in seinen leben
Doch ist ein Mensch wie du und ich
Verzweiflung nah
der Armut flüchtend
ein menschlich Leben möcht ich nur
Kinder die vor Hunger schreien
in was für Welt wir Leben nur
Hilfe nein hab nie erfahren
Chancen nein die gab es nie
Das Land so dürr und keine Bildung
Wir Leben nicht wer weis wo für
Ängstlich in der Ecke kauernd
Nahm man uns was aufgebaut
Nur weil wir sagten was wir denken
Den Glauben auch hat man geraubt
Der Tot so nah vor unser Augen
Waffen schwiegen niemals mehr
Man nahm die Frau all unser Glauben
zerstören unser Heimat nun
So bleibt die Flucht wir möchten Leben
Ein bisschen Frieden Ruhe nun
All unser Geld wir gaben Fremden
versprachen sie nur weg von hier
Niemals mehr wir hörn Granaten
In Frieden nun wir leben hier
Die Flucht so lang unüberwindbar
übers Wasser in der Not
Ohne Nahrung ohne Kleidung
Viele nun sie blieben hier
Gelobtes Land nun angekommen
Bitte Menschen helft uns sehr
Was wir erlebt in Angst des Todes
bitte gebt uns Hoffnung hier
Doch Hass Gewalt uns gegenüber
Sind wir Menschen so wie ihr
Fremd im Land so voller Hoffnung
bitte gebt uns Chancen hier
Auch wenn wir Fremd aus Kriegsgebieten
so sind wir Menschen so wie ihr
Den Glauben an ein freies Leben
So gebt ihn uns
Wir bitten sehr
© Friedel Bolus


© Friedel Bolus


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