Das wilde Kind hat heute Mut,
es bricht in die Welt mit wachsender Wut,
es schüttelt die Bäume und peitschet das Meer,
und tost in den Lüften wie ein ziehendes Heer.
Am Walde die Eichen, stehen schaudernd davor
und recken wie Knochen die Äste empor,
in knöchernen Wipfeln sitzt launisch das Jahr
und wirft in den Sturmwind was eben noch war.
Es wiegen die Geister des alten sich wild,
manch stürmische Hoffnung wurde noch nicht gestillt,
so nimm sie doch mit Du tobendes Kind,
ich weiß dass im neuen das Glück ich nun find ´…
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]