Wie klingt das friedlich: „Tag des Buches“ –
Doch ist er Folge eines Fluches!
Von Un – Geist und von Nicht – Kultur;
Von Dummheit, Terror und Zensur!
Barbaren haben hingerichtet –
Per Scheiterhaufen, was erdichtet…
Sie haben bloß Papier verbrannt!
Und nicht den Geist! - Der überwand
Solch feiges, jämmerliches Treiben!
Wie Phoenix! Frei wird er stets bleiben!
10. Mai 1933 – in Berlin lassen die Nazis als
„Aktion wider den undeutschen Geist“
die Werke von ca. 130 Autoren verbrennen,
darunter Brecht, Heine, Kästner.
Auch in anderen Städten gab es solche Umtriebe.
Der Verband deutscher Schriftsteller und das PEN – Zentrum
gedenken seit 1979 jährlich der Bücherverbrennung durch die Nazis.
Autoren, Buchhändler und Verleger erinnern an verbotene Bücher
der Jahre 1933 – 1945 und unterdrückte Literatur der Gegenwart.
Kommentar:Axel, das hast du perfekt geschrieben! Würde sich in jedem Schulbuch gut machen ...
Dass heute der Tag des Buches ist, wäre mir sonst völlig entgangen! DANKE!
Kommentar:Hätten sie doch nur mal rein gesehen..... Dann hätten sie die Bücher zu Hause in ein Regal gestellt!!! Heute würden sie versuchen das Internet zu verbrennen! Gut das die Zeit vorbei ist!
Kommentar:Und diesem Frei-Geist sei gedankt,
dass immer neu er sich erhebt,
auch wenn sich Sage um ihn rankt,
sich selber immer neu belebt.
Man nennt's "Perpetuum mobile",
der Ansicht ist ganz klar noé!
Kommentar:@ Kreuzblut: Internet verbrennen, das nicht, aber schau' mal in die Türkei oder nach China, da geht es durchaus, dass Verbindungen "abgeschaltet" werden. Moderne "Verbrennungen".
noé
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Das Gute ist von selber immer gut!
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für den ist auch vergiftet der [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
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