Geburtstag hat – zu lesen steht –
Heut Herr NOBEL; Halt! – Nicht Alfred!
Sein Vater. Heißt Immanuel –
Leider NICHT Kant, du meiner Seel!
Er war also KEIN Philosoph!
(DIE Sparte findet mancher doof…-
Ist jemand, der die Weisheit liebt –
Bringt wenig, wenige es gibt...)
Erfinder war er, ganz der Sohn!
Ihm wohl ZU ähnlich, ich beton!
Seine Konstrukte warn Gewehre –
Dafür gab’s mächtig Geld (Und Ehre)...
Nun verdient man noch rasch mehr –
Mit einem Schnell – Feuer – Gewehr!
Schön Seeminen, die warn ein Knüller –
Ein Militärrucksack gar Brüller!
Der war aus Kautschuk, zum Auf – Blasen:
Passt prima zu Kommiss – Kopp – Nasen –
Denn aufgepumpt und hirnverbrannt,
Hohl tötet’s sich mit leichter Hand!
Um achtzehnfuffzich dieser „Sieg“ –
Es tobte damals der KRIM – Krieg!
(Ist grimmig wieder aktuell –
Gewalt und Wahnsinn stets zur Stell!)
Dank Papas Blutgeld flotter Schnitt –
Klein – Alfred KRIEGTE vieles mit...
Er – fand schließlich das Dynamit –
Und machte scharfe Bomben fit!
Selbst wenn er SOLCHES nie gewollt –
Und man ihm große Ehren zollt...
So RICHTIG NOBEL war er nicht –
Drum PREIST ihn auch nicht dies Gedicht!
Geschichte wiederholt sich oft!
(Bloß eben ANDERS, als erhofft...)
Dumm springt Familien – Tradition
Als Zünd – Funken versprengt zum Sohn!
Immanuel Nobel
(24. 3. 1801 – 3. 9. 1872)
Erfinder / Industrieller
Machte sich einen Namen (und Geld) mit „Kriegsgütern“
Vater des Dynamit – Erfinders und Nobel – Preis – Gründers Alfred
1853 – 1856 (?) Krim - Krieg
Kommentar:...wie sehr du Recht hast und wie bitter aktuell es ist, zeigt der Krim(i)-Krieg, der immer näher kommt. Und wie schnell, nicht nur die Reps in USA mit Waffenlieferungen bei der Hand sind; Kraus Maffei und Co. werden auch nicht schlafen... Das Dynamit ist nur ein Mittel - die gierigen Hände, in die es gelangte, die gehören den früheren und heutigen Menschenverachtern. - Danke für deine bedenkenswerten Zeilen, lieber Axel. LG Hans
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]