Der Wind bläst eine Wolke vor sich her.
Sie sieht entzückend ehrlich aus,
ganz wie ein Blumenstrauß bei Nacht.
Die Sterne blinken leicht und schwer,
der Himmel bleicht ums letzte Haus,
ein Mond steht schüchtern auf halb acht
und aus dem Fensterwald kommt Licht.
Die übergroße Stadt fügt sich hinzu,
so ab und an, wie seltsam ausgefallen:
Niemand Wahres wohnt darin!
Wohl im Geheimen drückt der Schuh –
wer betet streng in heiligen Hallen?
Der Mensch verpasst den Lustgewinn!
Die Spiegel zeigen: Kein Gesicht!
Da tut sich auf was nicht sein kann –
ein riesenhelles Schwarzes Loch,
durch das man gar nichts sehen will.
Im Hintergrund bleibt, wann und dann,
wo lurchisch stampfte oder kroch,
das Wurmgewissen, Stumpf und Stiel,
weil es mit Murmeln sich bespricht…
So sei‘s: Die laue Nacht lebt sonderschön!
Sie produziert sich ludernd – jubiliert.
Der Wind bläst jetzt auch Mond herum,
die Blumensträuße lieben sehr obszön,
als ob der Stockfisch jeden Halt verliert!
Nur die Banane schmeichelt krumm,
in dieser Scheinwelt ohne Wert-Gewicht!
Deine laute Stimme hörte man schon von weitem,
Worte wie „da“ „ce“ und „hä“ hallten durchs Tal,
du warst so laut, um dich selber zu hören.
Tată, es ist still geworden ohne [ ... ]
Als der Liebe Gott die Welt erschuf da machte er viele schöne Spinnlein, putzige Schlängelchen – giftige oder würge – friedliche Löwelchen, ausgesprochen toll gemusterte Leopärdchen und [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]