Das Leben ist doch nur ein Überbau als Welle!
Die rast mit Lichtgeschwindigkeit durchs All:
Nichts bleibt an einer vorbestimmten Stelle,
denn alles ändert sich, bewegt auf jeden Fall.
Wir deuten das mit winzigen Gehirnen,
die glauben, daß wir alles wissen was man soll.
Doch hinter unseren kleingestrickten Affenstirnen,
treibt es der bloße Egosimus wirklich toll!
Wir meinen was wir meinen sei Prinzip –
und wenn wir lieben, ja dann liebt man und zurück,
dabei macht es im Oberstübchen dauernd "piep"
und starke Kräfte zerren frech an unserm Glück.
In dieser Krümmung unseres Raumes durch die Zeit,
der uns vom Wahn in manchen Irrtum treibt,
ist allemal die dumme Hoffnung stets soweit,
daß schließlich kein Stein auf dem andern bleibt!
Die Quanten schießen messbar, oder sichtbar um
einen Kern aus wahrem Leben, das versteckt
in uns verläuft, ganz ohne Wenn und auch Warum.
Es hält sich rätselhaft vor uns und aller Welt versteckt
Kommentar:Dein Wortschatz scheint unermesslich!!
Dazu kann man dir nur gratulieren. Wieder die passenden Worte für ein grandioses
Gedicht gefunden!!
Auch das Bild ist ein Gedicht!!
Herzliche Grüße aus dem rätselhaften Norden, Sonja
Kommentar:Hi Alf, Bild ist eine Farbenwucht! Text, Hmmm......wieder eine sehr lyrische Weltanschauung des Menschens und seiner Selbstbetrachtung. Schwieriger Stoff solche Sachen zu schreiben. Das geht dann schon eher in die Philosophie. Das ist nicht mein Ding und wird es auch nie werden! Da baue ich lieber einen Motorradmotor auseinander und wieder zusammen! ;-)
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]