Die Sonne kräht, der Hahn beginnt zu leuchten.
Die Kette hängt um meinen Hals und rasselt.
Die Zeit verkündet mir was ich schon weiß!
Und in den Stunden, den verseuchten,
in welchen nichts als giftiger Regen prasselt,
fällt dunkles Blut auf Erden – dick und heiß!
Der Schlüssel zur Vernunft ist ja verschwunden.
Man hat ihn weggworfen, ohne jede Scham!
Das Ende hat sich schrecklich fein gemacht!
Der echte Geist verliert aus vielen Wunden,
verblendet, aber ohne eine Spur von Gram,
sich selbst, damit der pure Wahnsinn lacht!
Im Schweiß des Angesichts bespielt der Tod
"Notwendigkeiten", die zum Abgrund führen,
an dem der Idiot zum Spaß das Fliegen lernt...
So kommt der Zwergenhimmel aus dem Lot,
damit wir alle das Ergebnis schmerzlich spüren –
womit die Wahrheit sich vom Wissen weit entfernt.
Und wer in seinen Fesseln leidet wie ein Tier,
in der Versuchsanstalt "Zum Guten Willen",
in dem wirkt schon die Absicht der Tyrannen.
Sie kommt aus jeder Richtung, deren Vier
den Kompass falscher Regeln traulich füllen...
Man darf uns listig auf die Lebensfolter spannen!
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]