Die Nacht ist wie ein rosafarb'ner Musikant.
Ich liebe sie und dich und unsere blaue Hütte.
Mir steht die Bildungsweisheit bis zum Rand:
Sie kommt mir nicht mehr in die Wundertüte.
Denn da sind drin: ein wunderschönes Gift
und Streifen auf der rauhen Hühnerbrust,
ein wenig Umleitung, was das Gehirn betrifft
und dazu noch das "Habe nichts gewusst"!
Das passt mir gut und motiviert die Mäuse,
die sich um mich mit Nettigkeiten scharen.
Und ich bin wie ein Seher im Gehäuse –
um mit Bescheidenheit nicht sehr zu sparen.
Komm zu mir, zeig mit deine allzu runden
oder wilden Kanten, die da schmackhaft sind.
Damit hast du mich wohl an dich gebunden,
du allerliebstes, freches, kleines Engelskind.
Wer hat was rosafarb'ne Musikanten haben,
die nur vor gelben Hütten Sinfonien spielen,
der soll mit seinen heilig-frohen Wundergaben
auch nichts von aller Lebenslust verhüten.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]