Versinkt die Sonne
hinter den Bergen,
der Fluß sich lautlos
seinen Weg bahnt,
die silberne Scheibe
des Mondes
durch das Blätterdach
der Bäume zwinkert,
dann erwacht
am Ufer das Nachtleben.
Nebelschwaden entpuppen
sich als weiße Nebelgeister
über dem grünlichen Wasser,
sie halten Zwiegespräch
mit einem Käuzchen
hoch über ihnen,
bis der Morgen sie wieder
in ihre Verstecke zwingt.
Kommentar:Dieses Gedicht ist allerdings aus meinem Gedichtefundus, hat aber bei Nebel, den wir neulich hatten, immer noch bestand. Danke Euch beiden für das Kommentieren. LG Helga
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Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]