Am Morgen, nach einer sternlosen Nacht,
steige ich aus meinem schwarzen Bett.
Schatten stehen noch an den Wänden,
bevor ich den Vorhang zurückziehe
und durch die grauen Fenster blicke...
Eben fährt ein Leichenwagen
über den schwarzen Asphalt
und schwarzgekleidete Henker
schütten sich daneben Asche aufs Haupt.
Herrliche Gewitterwolken
bebrüten den tiefdunklen Himmel.
Düsteren Blickes begebe ich mich
an irgendeine eintönige Arbeit, aus der,
schwärzlich, eine ungewisse Zukunft spricht.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]