Grausame Lehren in den Epochen,
ihr habt großes Unheil verbrochen,
doch die ganzen grünen Zweige
erreicht der Mensch durch Fingerzeige
aus dem Reservoire der Nacht!
Gebt Idioten alle Macht!!!
Stets will man nicht daraus lernen –
sich beherzt zurück entfernen,
docrthin wo die Urzeit lockt
und das Blut in Adern stockt,
wenn wir uns irren in der Nacht!
Gebt Idioten alle Macht!!!
Ausbeutung des armen Kleinen
will als Lösung gut erscheinen –
wenn sie nicht mehr dienen wollen
muss man jemand anderen holen,
der frondienst leistet in der Nacht!
Gebt Idioten alle Macht!!!
Das hat es noch nie gegeben:
Ausgelöscht wird kluges Leben
durch fremden Einfluß, alten Geist!
Und die Herrscher fordern dreist:
"Uns den Tag, dem Volk die Nacht!"
Gebt Idioten alle Macht!!!
Kommentar:Hi Alf, Dein Gedicht ist auf der Höhe der Zeit! Mehr will ich darüber nicht noch lästern! Jeder weiß was und wer damit gemeint ist! Sehr schön formuliert!
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]