Spiegel schau weg, ich kenne dich nicht!
Du führst mich nicht vor
und nicht hinter's Licht!
Was ich da sehe ist nur ein Tor!
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Die Welt ist halt ein Tammtamm,
ein Eindruck aus vielerlei Wirren.
Deut' sie für mich als ein Hologramm
und lass mich die Wahrheit nicht spüren!
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Auf dem Quecksilber hinter dem Glas
zeigt sich groß eine Halluzination,
ein seltsam bedrückendes Irgendwas,
ohne genaue Definition!
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Die Zeit erscheint auf diesem Grund
wie eine Fläche aus Träumen – ein Spiel.
Und ich bin ihr sehr verstiegener Fund,
ohne Ausweg und auch ohne Ziel!
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]