Pflänzchen, Plänzchen, schling, schling, schling,
komm und würg das Bäumchen sehr,
du bist ein süßes Ding, Ding, Ding –
und wir nehmen's nicht so schwer,
wenn das Bäumchen dran erstickt,
was ihn plagt, beengt und zwickt!
Du bist wirklich nett und fein, fein Herzilein!
Zeige uns wie du dich streckst.
Dir kann niemand böse sein,
wenn du kletterst oder heckst,
denn bis zu den Kronen, Ästen
behauptest du dich frech, am besten!
Du brauchst keinen Psychologen, der uns sagt:
"Habt Mitleid mit dem Kreatürchen,
das die Selbstbehauptung wagt,
mit dem zierlichen Figürchen –
du bist allemal sooo schön...
magst uns durch die Lappen geh'n!"
Dir darf kein Wüstling etwas machen, machen,
du hast ganz freie Pflanzenhand!
Wenn überhaupt, dann muss man lachen,
willenlos, mit Null Verstand,
wenn man sieht was du so treibst
und schließlich großer Sieger bleibst!
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Da ist ein Weg – nicht aus, noch ein.
Was mag daran wohl richtig sein?
Doch mein Schicksal stört es nicht –
ich verliere mein Gesicht am Tag…
obwohl ich nachts gesponnen hab:
in [ ... ]
Wenn ich wär 'ne Alpenkuh,
und solch Läuten nervte mich, immer und immerzu,
aus der Haut würd ich auf der Stelle fahren!
Ich würd das scheiß Ding nimmer tragen!