Zum Weinfest wollten wir schon immer gehen,
unsere Laune war gut, das Wetter war schön,
das erste Glas war ein Roter Regend,
der war uns allen bekannt, und nicht so fremd.
Auch beim Pinot Noir sagten wir nicht nein,
und füllten uns das zweite Glas schnell ein,
beim Chardonnay kam man ins Schwärmen,
keiner konnte sich dagegen wehren.
Der näächste schmäckte auch angemessen,
wir hatten den Naamen der Flasche vergessen,
egall ob Trockener Wein oder nur haalb,
die Wiekung zeigte sich schon bbald.
Der Merlot überraasschte uns mit dem Aroma,
hoffentlich fälltt keinner glleich ins Komma,
das letzzte Glass Sektt ssmeckte wie Brausse,
danach gingg es gannz sschelll nach Hausse.
Alle hatten im Bauch ein flaues Gefühl,
ich glaube wir tranken ein Glas Wein zu viel…
Kommentar:Liebes Vergissmeinnicht,
na, auf dem Weinfest ging ja mächtig was ab. Die menschlichen Erfahrungen dort sind wichtiger als die önologischen. Hauptsache ist, dass danach alles drin bleibt ... :-)
Liebe Grüße Wolfgang
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]