Ein Tag ohne Lachen
ist wie eine Venus ohne Umlaufbahn,
auf der sich die Krawalliere,
sofern sie eine Trompete haben,
den Gänsemarsch blasen können.
Ein Tag ohne Weinen
ist wie ein Heuchelberg,
auf dem die Stöcke nordwärts
gepflanzt werden – und die
Hamster ihr Rad rückwärts drehen.
Ein Tag ohne Gefühle
ist wie eine Treppe, die keine Stufen
in einen Keller vorweisen kann,
durch den ganze Prozessionen
von mit Läusen bestückte Mäuse ziehen.
Ein Tag ohne Denken
ist wie ein Gebet ignoranter Gene,
die Besseres vorhaben, als
sich über Kopulationen zu ärgern,
die uns abseits der Vernunft begegnen.
Kommentar:Hallo Alf, zum Gedicht! Super gelungen! Genau so ist es! Da brauche ich dieses Mal nicht nach vielen Worten suchen!
Zum Bild, ja, das erinnert mich an skelettartige Wesen. Ich glaube, dass Du damit die Vergänglichkeit darstellen wolltest. Vielleicht irre ich ja.........? Aber es hat einen anderen Look - ist mal was ganz anderes. Sehr plastisch auf jeden Fall! Termitenhaufen sehen von innen sehr ähnlich aus!
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]