O, der Mond glüht in den Zweigen,
wo die Sterne sich verneigen –
vor dem Schicksal aus Granit…
und wir müssen alle mit!
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Das Dunkelblau des Himmels weist
auf die Kraft der Wesen hin,
deren Macht von oben gleist –
und sie geben dir den Sinn…
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der dich sucht in deiner Zeit,
der dir sagt warum du lebst.
Und du tanzt im Narrenkleid –
wobei du wie auf Wolken schwebst!
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Denn die Nacht hält dich umfangen,
sie umarmt dich mütterlich.
Und du bleibst in Angst und Bangen
stets im Ganzen ritterlich…
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Zähl die Sterne, fahr hinauf,
lande auf dem Mond der Träume –
der Morgen dämmert bald herauf,
dann erlebst du deine Schäume!
Kommentar:Lieber Alf, es tut mir leid, hier zu lesen, dass du krank bist. Hoffentlich ist es nur etwas vorübergehendes... Deiner Kreativität hat es noch nicht geschadet und da Schreiben im Allgemeinen als heilsam gilt, wünsche ich dir, dass du bald wieder auf dem Damm bist.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]