Ja ich hatte viele Freunde und war reich an Gesellschaft.
Wenig war genug wenn das Herz auch ohne Geld lacht.
Gesegnet mit Talent, vielseitig verwendbar.
Es standen alle Türen offen und wusste gar nicht wohin.
So vieles das zur Oberfläche wollte war in mir drin.

Jokes parat und ein weitreichender Bekanntheitsgrad,
Ich liebte das Leben wie ich es wollte und auch tat.
Dann verlor der junge seine Heimat.
Schulden und Familiäre Konflikte wurde Alltag.
Weg mit dem Boden und her mit Drogen.
Ich bin zwischen den zwei Stühlen einfach abgehoben.
Mir war alles Scheißegal und bin vor allem was war einfach weggeflogen.

Meine Energie und das Positive,
wendeten sich gegen mich bis ich nur noch 48 Kilo wiege.
Die erste Überdosis zeichnet für ein ganzes Leben.
Ich dachte echt jetzt könnte ich aufhören sie zu nehmen.
Zweite Überdosis mein Herz platzt fast aus der Brust,
dachte an die ich liebte und überzeugt das ich gehen muss.

Ich ließ los und plötzlich war alles still,
ein sanfter Todeskuss sagte mir das ich weiter leben will.
Kämpfte mich raus doch blieb ein kleiner Gangster.
Heute würd ich sagen unter den breiten Jeans trägst du bestimmt Pampers.
Doch mein Umfeld wurde immer Krimineller.
Ein Teil in mir war weder wie die und noch wie die Gesellschaft.

Es wurde Gefährlich unter Menschen denen ein Leben nichts Wert war.
Zeigst du Angst wirst du gefressen landest irgendwo im Wald und wirst einfach vergessen.
Der Ausgleich zwischen Opfer und Täter.
Ein schmaler Grad zwischen Paranoia und dem möglichen Verräter.
Die Psyche leidet, ich beende es und die Brücke kommt näher.
Doch kehrte um aus Mamas Liebe,
Sensenmann wir sehn uns doch etwas später.
Zurück in den Dschungel und konnte nicht kapieren...
Wieso mich die Cops und diverse nicht existente Menschen observieren.

Weiter keine Angst zeigen auch mitten in der Nacht.
Nummernschilder einprägen und aussortieren was nicht ins Muster passt.
Alle taten so als wäre nichts im Gange.
Mein Instinkt schrie Gefahr! Doch zweifelte an meinem Verstande.
Hast du einen Cop in der Familie, steckt dich ein heißes Pflaster in Brande.
Gelegt durch deine angebliche Bande.
Das weckte den Kampfgeist und der sah dem Tod in die Augen.
Stich ins Wespennest und gib ihnen das was sie glauben.
Die Annahme ich bin mittlerweile verrückt.
War der Trumpf den ich behielt, wenn man sich zu sicher ist...
Mich zu unterschätzen heißt das Blatt wendet sich.
Leichtsinnsfehler und Sicherheitslücken...
Das ich ein Gesicht der Beobachter kannte war was sie nicht wussten.
Ich war nicht verrückt und die Angst ist real.
So erhöht sich der Nervenkitzel nochmal radikal.

Ich war allein. Alleine mit der Angst.
Ich nahm weiter so viel wie ich kann.
Erstens aus Abhängigkeit und kein Verdacht entstand.
Doch die Stimmen machten weiter eine Lösung muss her.
Ich war Versuchskaninchen und Experimentleiter zugleich.
Die Dosis fast zum Abtritt reicht.
In dem Größten Chaos und Krach des Lebens.
Hielt ich dem Zittern in Ruhe dagegen.
Nahm all das schöne was ich je hatte und setzte es auf eine Karte.
Um einen Teil Bewusst zu spalten. Darfst du den Rückweg nicht mehr wissen.
Jedoch mit Standhaften Willen Richtung halten.
Geht jetzt irgendetwas schief werde ich nie wieder wissen...
Ich war sowie...
Der Wahnsinn und das Genie auf einem letzten Höllenritt.
Sehr nah das eintauchen und loslassen von dem was kommt nicht mit.
Ein Kraftakt ohne Gewalt hin zur Mitte und ein Rücktritt.
Nach vorne fliehend in Überschlagenen Schichten meiner Seele.
Die Brandnarbe schließen mit der Tür die erst erscheint.
Wenn das vergessen das zum Abgrund sank.
Zum inneren Schlafenden Kinde fand.
Es weckte und neu mit ihm Verband.
Wo etwas stirbt erwächst neues daraus.
Der Grund war das was ich von mir nicht mehr brauch.
Mit der Rückkehr trennte ich nun die Herkunftsweisen.
Ich hörte die Stimmen die mich erreichen.
Sie wollen mir nicht wehtun. Ich verstehe jetzt.
Es sind die Geister die Ich rief mit denen jetzt Ich unter einer Decke steck.
Ihre Stimmen aus dem Unbewussten. Sagen mir aus welchem Guss ich bin.
Was ich Wahrnahm, jedoch verborgen blieb.
Erkenne jetzt bewusst was lag zu tief. Nun sprach ich mit den Geistern die Ich rief.
Für einen Teil den Ich zurückließ. Was es war Ich weiß es nicht. Kuck dir beim Denken zu wenn der Verstand zerbricht. Entscheide Blitzschnell was du bist und was auch nicht. Nur Selbsterkenntnis schützt dich wo du bist. Im Licht des Meditierens gibt es das nicht. Jedoch auch Herzen in der Finsternis.
Der Laborversuch war teuer. Gänzlich schief ging er auch nicht. Doch bezahlt wird dann wenn Zahltag ist.
Zurück in den Dschungel und sein Zwielicht.

Ich verriet keine Gangster und keine korrupten Cops.
Ich war der perfekte Kandidat für den geplanten Komplott.
Ich war ein Großmaul und dazu noch sehr ehrlich.
Gibst du im Vertrauen zu viel Preis, auf der Straße sehr gefährlich.
Das ich einen Cop in der Verwandtschaft habe war der schwarze Peter.
Im abgekarteten Spiel zweier doppelter Gesichter, war ich der Verräter und meine große Fresse der Richter.
Ich musste nur noch durchdrehen während alle Bescheid wussten.
Mein Instinkt spürte jedoch was sie verbergen und mein Schuldspruch war das verrückt werden.
Was dann wiederum so aussieht als hätte ich was zu verbergen, wollte wissen was abgeht...

Und nicht teil einer Verschwörung werden.
Familie schützen ich sage nichts.
Straße provozieren...
Deswegen passiert ja der Shit!
Cops einschalten wäre mein Todesurteil!
Dann schlaf ich wohl mit einem offenen Auge auf unbestimmte Zeit.
Treten von zwei Seiten auf einmal alle auf dich ein.
Dann sind die verrückt die andere in den Wahnsinn treiben.
Nur weil diese drauf scheißen und trotzdem ihr Herz teilen.
Ich mach Therapie mit dem Scheiß könnt ihr unter euch bleiben.
Ich ging für euch durchs Feuer wie oft habe ich was riskiert?

Ihr kanntet das Abgrundtiefböse in mir.
Doch hab es immer rausgehalten wollte es nicht befreien!
Ein Blick in meine Augen war oft das was bei den meisten reichte.
Ich hielt es zurück nur im Ernstfall trug ich seine Maske war zu allem bereit.
Der Tod ein alter Bekannter von mir aus könnt ihr viele sein!
Doch wo sie mich packten war meine Ehre und der Leichtgläubigkeit.

Alles mussten dafür gegen mich sein...
Ich gebe es zu...
Ich konnte anstrengend sein.
Doch aus wie vielen Horrortrips hat euch mein Löwenherz rausgezogen?
Wie viel Freude schenkte ich euch im finstern Tal?
Wie viele eure geilsten Zeiten hattet ihr mit mir?
Ich trage das Beast in mir und was macht ihr?
Ich brauche keine Loyalität die sich relativiert...
Wenn einer Pfeift tanzt ihr an und zwar alle samt.
Ich war Rebell und Einzelgänger...
Nur ich sage wo es langgeht!
Das kostete mich den Verlust meiner Realität.
Einsamkeit und eine Narbe deren Echo ich lange hörte.
Es war der Glaube an die Straße der meine Familie zerstörte.
Und es war der Glaube an Gott der für mich da war als niemand einem Verrückten zuhörte.
Es war der Glaube an Gott weswegen ich mit dem ganzen scheiß aufhörte.
Wer zeigt auf alte Freunde noch aus früher Jugend?
Kuckt im beim Durchdrehen zu und nennt ihn einen gestörten?
Im wissen das er helfen kann aber nicht half, weil er dachte das er irgendwo dazugehörte.
Thank´s for making Crazy Hälp. Als ich am Rande des Wahnsinns war und wieder zu mir kam...

Lag da etwas zu meinen Füßen. Ich durchschaute im Angesicht der Angst...
Den mir geschickten Wahnsinn und hinter einen Vorhang..
Der sich auch im inneren zur kehrt wende mit dem Bewusstsein Verband.
Für das was sie mir nahmen, bekam ich eine Art Opfergabe.
Weil ich das Gesicht der Täuschung kenne und Durschaue...
Ist der Grund warum ich jetzt mit drei Augen sehe.
Und für den ganzen scheiß nur noch einen kurzen Blick brauche.
Ich sehe manchmal Sachen die würdet ihr mir nie glauben.
Doch das hatte ja ich schon.
Es steht kein ABER vor dem Glaube.


© CrazyHälp


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Beschreibung des Autors zu "Das Geschwätz der Straße"

Alle Inhalte in der Geschichte wurden sich von einem Verrückten ausgedacht und sind irgendwo im nirgendwo niemals passiert.

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Kommentare zu "Das Geschwätz der Straße"

Re: Das Geschwätz der Straße

Autor: Kiiro wa Kibodesu   Datum: 31.05.2022 10:51 Uhr

Kommentar: Für den ganzen Scheiß den dieses Kranke verletzte Kind sich hier hinstellt, längst nicht mehr blind. Für diesen ganzen Weg des Suchens und des Teilen mit dir spreche ich oh unbekannter dankend dir dafür. Für die ganzen Fehler die du bedacht als du es in Erfahrung gebracht, hat sich die ein oder andere Entscheidung für mich nicht zu Ende gedacht. Und kommt der Zweifel wieder auf ob du für dich das Leben wählst schau in die gelb glühende Sonne auf. KIIRO=Gelb bedeutet Leben bedeutet Strahlen voll Freude die ich dir schicke und eine letzte abschließende Bitte vertrau dem Auge aus der Stirn geboren..Doch überprüfe auch ob es dich in hastigen Vorstellungen manchmal betrogen.


Danke für diesen Text ich konnte an vielen stellen verstehen und nachfühlen.

Re: Das Geschwätz der Straße

Autor: Angélique Duvier   Datum: 31.05.2022 11:45 Uhr

Kommentar: Beeindruckend, und beängstigend.

Liebe Grüße,

Angélique

Re: Das Geschwätz der Straße

Autor: CrazyHälp   Datum: 31.05.2022 11:46 Uhr

Kommentar: Ja es hat mich betrogen. Deswegen folge ich meinem Herzen. Was ich damals sah war nur ein Funke Wahrheit für einen hohen Preis. Es gibt eben mehr als man sieht. Zum begreifen reicht das nicht. Aber für einen verborgenen Teil von sich schon. Ich handle nicht danach...Aber es bleibt stehts ein sich fortbildendes Gemälde das so manch Wunder ins innere malt. Nicht zu lange in die Sonne kucken Kiiro. Das ist auch nicht gut. Kleiner Scherz.

Re: Das Geschwätz der Straße

Autor: CrazyHälp   Datum: 31.05.2022 11:54 Uhr

Kommentar: Man kann ja Unterbewusstsein und Bewusstsein nicht vollständig als eins erfassen...Das geht nur zu bestimmten Momenten und dein bleibt nur ein flüchtiger Blick der auskehrenden Beobachtung. Doch diesen Bruchteil ein paar mal wiederholt ergibt schon ein kleines Bild. Allerdings verblasst das alles auch. ist schon Ok so. Ich hab meine Erfahrungen gemacht.

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