Ich hab dich noch im Sternenlicht –
`bist Millionen Meilen von mir fort!
Dein Leben ist längst außer Sicht…
Und dennoch hör ich, Wort für Wort,
was du mir sagst und weißt, mir denkst,
mir deine Gegenwart noch schenkst.
Da ist Geist, ein Traum, ein Was (?),
ein Augenblick der mich erreicht –
wir treffen uns im Nichts, dem Gas
das keinem andern Zustand gleicht,
doch du bist ohne Zeit bei mir!
Ich glaube nicht, doch dank' ich dir…
Natürlich suche ich nach Spuren,
die mir erzählen welches Wesen,
sich nunmehr, außerhalb der Uhren,
nur noch im Sternlicht abzulesen,
(das sich durchs Universum zieht…)
dort wo kein Ablauf mehr geschieht,
mir von der Schöpfung was erzählt,
die sich geheimnisvoll gestaltet:
„Wir haben niemals frei erwählt –
wir wurden gänzlich fremd verwaltet!“
Ich seh‘ es ein und weine still..
Denn in mir herrscht noch das Gefühl,
daß alles kommt wie’s kommen muss!
Ich seh‘ dem Glanz der Lichter zu
und hoff‘: Wir werden bis zum Schluss
verbunden sein, als Ich und Du…
Dann geh ich weiter wie im Traum.
Mein Leben zeigt mir Zeit und Raum.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]