Ich schwebe dahin lass mich tragen
Verspüre einen Sinn, vergesse all die Fragen
Wir weben wie die Nornen da unten
An dem als gegebenen Plan empfunden
Lehm zu einem Gefäß unserer Wunden
Einen Behälter den wir entschieden füllen
Unendlicher Platz, wenn wir nichts
zumüllen
Maktub! Die Lebenslinie doch so klar ?
Abrupt ergibt sie ein Schemata
Wir bleiben verliebt in dieses Traumata
In unserem Handeln denken wir uns frei
Lass es mich wandeln wie viel wahr sei
Du meinst vielleicht du lenkst dein Wollen
Mühsam erreicht der Mensch sein Sollen
Bestimmt von Zeit und wem wir zollen
Ein langes Werk keine leichte Kost
Ergiebig wie Wasser bringender Frost
Im Bösen des Schatten das gute sehen
Im Guten der Sonne die Blendung verstehn
Im Fragen die Weisheit der Seele
vernehmen
Im Denken die Geisel der Sinne einsehen
Beobachtend was wohlmöglich geschieht
Wenn man kleine Gedanken durch Perspektiven zieht
Und ruhig erspringen lässt der Quelle
Achtlos vergessend all dieses schnelle
Gewagter Weise inne halten
Sinneseingebungen umgestalten
Neue Potenziale langsam entfalten
Ein Kokon ist nichts für eisige Zeiten
Nun braucht es Zeit und Ruhe und Liebe
Damit sich ein Produkt ergebe
Nun braucht es das Außen und den Einklang mit dem Ganzen so kann die Sinneskraft lodernd wie wie Feuer tanzen
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]