Komm mit mir ins Land der Krähen –
Aas ist wohlfeil dort für alle.
Der Tod darf seinen Samen säen –
die Lebenden geh'n in die Falle,
obwohl und weil sie gar nicht wissen
was Delinquenten wissen müssen:
Niemand wird verschont und bleibt
außen vor, wenn man verplant
was heimlich die „Geschichte“ treibt,
während Bürgern nie was schwant,
denn man bläut den Dummen ein
„Ständig siegt der falsche Schein!“
Nur die Krähen fliegen fleißig
zwischen Opfern auf den Feldern
und die Temperatur ist eisig,
produziert von schlechten Eltern...
doch die Liebe wacht im Stillen -
um den leeren Raum zu füllen!
Denn der wird nur immer leerer,
füllt sich mit dumpfer „Bildung“ an –
und die Köpfe werden schwerer
weil kein Mensch mehr denken kann.
Die Toten mahnen leider keinen...
Ist das nicht wahrhaft zum Weinen?
Kommentar:Lieber Alf,
es ist klar was und wen du mit deinen gekonnten Zeilen meinst. Ja, die Situation ist zum Weinen. Imposantes Bild.
Liebe Grüße Wolfgang
Kommentar:In das Land der Krähen brauch ich nicht mitzukommen, denn da hocken wir doch schon alle seit Geburt mitten drin und warten auf unser täglich Futter aus der Büchse der Pandora! "Lecker" dieses Zeug, dass nach Zuckerbrot und Peitsche schmeckt!!!
Bild haste prima mit Deinem Softwarefilter überarbeitet. Hat was, was ich kaum in Worte fassen kann! Gefällt eben!
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]