Dunkle Wände, die das Sternlicht nicht durchdringt –
Und du findest keinen Weg durch dieses Leben,
Das uns keinen Ansatz zur Erlösung bringt.
Wollen wir in freien oder leeren Räumen schweben?
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Erkläre dir den Zeitablauf nicht mit Gedanken!
Gehe auf dein letztes Hoffen sorgsam zu –
Du musst nicht mehr in deinen Plänen schwanken…
Lege dich beruhigt zur ewigen, stummen Ruh‘!
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Du warst nur die Sequenz aus vielen wilden Bildern,
Die sich da seltsam in- und aneinanderreihten.
Du folgtest stets nur willig allen Hinweisschildern?
Nun kannst du dir im Voraus schon verzeihen!
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Hingerissen bist du im Ereignis der Fatal-Epoche –
Sei gern verloren, frage nicht warum du einsam bist…
Beachte deine Spuren, ja, sieben Tage hat die Woche
Und sehr begrenzt ist deine allzu kurze Erdenfrist.
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Das Sternlicht zittert mit dir vor den Wänden,
Durch die kein Lösungsvorschlag sinnvoll kann –
Du musst und wirst im krassen Zweifel jetzt verenden:
Sprich über dir und Deinem nun den allerletzten Bann!
Kommentar:Lieber Alf, Du hast wieder ein wunderbares Werk geschaffen!
Ich bewundere Dich sehr, weil Du täglich so geniale Gedichte
und Geschichten schreibst!
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]