Mein Selbstverständnis schwankt und ich begehe
Eine Sünde gegen mich – ich weiß nicht wer ich bin!
Und weil ich weder mich noch diese Welt verstehe
Hat all mein kurzes Denken leider keinen Sinn!
Bin ich da, an diesem Leben, als ein Abbild? Wer
Hat mich geprägt, in wessen Namen steh ich hier?
Ich nehm‘ es leicht und trotzdem fällt mir schwer
Das zu begreifen: „Was bin ich und wer sind wir?“
Ich plappere nur nach, was ich so plappern soll!
Und wenn jemand sagt „Du weißt was Denken heißt“
Dann nehme ich mich gerne ganz für über-voll –
Obwohl doch nur brav bin, herrlich eingeschweißt:
In eine Welt aus komischen, aus tauben Nüssen,
Die sich um einen Mittelpunkt aus Unsinn dreht!
Wie gut, daß wir uns wohl niemals ändern müssen!
Und besser noch: Daß keiner seine Zeit versteht!!
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]