Mein Herz schlägt heftig um die Wette -
ich träume meistens nur poetisch...
und die Gedanken, in der Kette,
benehmen sich direkt magnetisch,
wenn es um die Wahrheit geht.
Dann bin ich es der mir gesteht:
„Bleib Geleit, das ich nicht kenne,
stets auf dem Boden – Wirklichkeit,
bevor ich mich noch von dir trenne
erkläre ich, ganz blitzgescheit
was diese kleine, alte, unsere Welt
im Innersten zusammenhält!“
Gespenster, Täuschung und Betrug -
haltet euch weit von mir fern!
Wie viel die Uhr vom Stadtturm schlug
und wo Bedeutung liegt im Kern,
dies sei mir Maßstab – Herrlichkeit...
Was spricht zu mir der Geist der Zeit?
„Sieh dich nur vor, du Herz im Stillen,
du bist das Jagdwild jener Wilden,
die ohne Anstand sind und Willen
und eine freche Bande bilden,
die Ärger und Zerstörung kennt
und sich mit vielen Namen nennt!“
Da keiner wahr ist und du fast alleine
suchst du den Stein der Weisen trist...
Es gibt so viele falsche Steine,
wo jeder voll von „Wissen“ ist -
du denkst in deiner Welt des Schönen.
Doch dafür wird man dich verhöhnen!
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]