Wolkenbilder fahren über eine
Landschaft aus fatal Vergessen.
Und ein Schatten, ganz alleine,
wiehert unter Weh und Pressen.

Folge ihm und du wirst sehen
wie sich alles zeitlich wiegt –
angepasst im Handumdrehen,
wo der Sturm die Hälse biegt.

Regen tröpfelt, laut und weise,
es geht ja um Köpf‘ und Krägen –
doch Gedanken ziehen leise
um die angeschlag‘nen Mägen…

Dies will uns die Wahrheit fügen,
als ein glühend heißes Eisen…
aber um die Stirnen fliegen
die angebot‘nen Liebesmeisen!


© Alf Glocker


6 Lesern gefällt dieser Text.


Unregistrierter Besucher

Unregistrierter Besucher


Diesen Text als PDF downloaden




Kommentare zu "Wild geword’ne Liebesmeisen"

Re: Wild geword’ne Liebesmeisen

Autor: Sonja Soller   Datum: 09.02.2022 12:25 Uhr

Kommentar: Schönes Gedicht!!!

Herzliche Grüße aus dem heute frühlingshaften Norden, Sonja

Re: Wild geword’ne Liebesmeisen

Autor: Alf Glocker   Datum: 09.02.2022 12:30 Uhr

Kommentar: Hihi

auch Grüße aus einem frühlingshaften Gefilde
Alf

Re: Wild geword’ne Liebesmeisen

Autor: Jens Lucka   Datum: 09.02.2022 20:24 Uhr

Kommentar: Gruß, Jens . Habe auch einen angeschlagenen Magen.

Re: Wild geword’ne Liebesmeisen

Autor: Alf Glocker   Datum: 10.02.2022 16:10 Uhr

Kommentar: ...wen wundert's?!

Lg Alf

Kommentar schreiben zu "Wild geword’ne Liebesmeisen"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.