Was tust du schon, du Mensch da oben?
Du scheffelst doch nur Geld und Macht!
Und selbst kannst du dich furchtbar loben!
Was hast du dir denn bloß gedacht?
Du trägst „Verantwortung“ – wir wissen…
Du lenkst für and’re das Geschick,
doch was wir wirklich tun müssen
das ignorierst du – Galgenstrick!
Du planst nur wirtschaftlich – „real“
und lässt die Zukunft außen vor,
du bist geschickt im Handeln und verbal
und du singst fromm im Engelchor:
„Hört, mein Gewissen ist so rein,
ich bin ein Vorbild – jederzeit,
stolz trag‘ ich meinen Heiligenschein
und bin dazu enorm gescheit“!
Das kann man mir nicht widerlegen,
wer’s tut, den zahle ich vom Tisch,
den werd‘ ich aus dem Lande fegen –
so fühl ich mich gesund und frisch!
So bleib ich auch als Mensch ganz oben,
das ist mein Anspruch Tag und Nacht
„das Werk soll seinen Schöpfer loben“ –
Das wär‘ ja dann wohl auch gelacht!!
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
Lebensphasen
Die Sonne scheint, man grüßt den Nachbarn aus dem Haus an der Ecke, und plötzlich ist er da, der neue Lebensabschnitt.
Das Leben ist in Bewegung.
Komisches Wort: [ ... ]
Es ist so groß wie mein Keinherz für den Mist,
doch es umfängt fast alle meine wilden Träume,
von denen keiner unnütz wäre, bliebe, oder ist –
es dringt in alle eure dunklen, leeren [ ... ]