Der Lauf der Welt ist gänzlich vorbestimmt.
Wir ändern daran nicht die Bohne!
Doch leider ist es wie man‘s nimmt:
wir sind und bleiben „oben ohne!“
Kein Verstand und kein Gefühl
lenken uns durch unsere Tage!
Und unsere „Bildung“ ohne Stil
ähnelt einer Heldensage:
Wir sind verbohrt und glauben fest
(wobei wir an den Fortschritt denken),
daß sich daran was ändern lässt –
wir sind es doch die alles lenken!
Wer „wir“ sind ist uns allen klar:
die guten Menschen im verein…
dabei ist es wie’s immer war –
die Liebe ist es nicht allein,
die schöne Kräfte stets entfaltet,
in einer Lügenwelt aus Sand,
wo hauptsächlich das Elend waltet.
Und keiner hat es in der Hand,
ob sich was aus dem Sumpf ergibt,
der eklig dampft und lüstern schmatzt
und jene streng beiseiteschiebt,
denen gleich der Kragen platzt,
wenn sie die Welt-Misere sehen!
Der Sumpf wird größter Sieger bleiben –
und hässlich ist das Schreck-Geschehen
wo Reiche sich die Flossen reiben!
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]