In einem Fluss, schwamm einst ein Fisch,
Er war weder angespannt, noch hektisch.
Er war die Ruhe in Person,
Jedoch schwamm er gegen den Strom.
Der Seestern fragte ihn sogleich :
"Wieso schwimmst du nicht zum Teich?"
Der Fisch antwortete darauf :
"Ich möchte lieber den Fluss hinauf!"
Der Seestern betrachtete ihn fortwährend,
Denn Fluss aufwärts zu schwimmen,
War doch sehr Kräfte zehrend.
"Wenn ich aufgebe wird mir entgehen,
Was ich hätte können sehen."
Der Seestern hielt ihn für nicht ganz bei Sinnen,
Doch würde er dieses Wortgefecht nicht gewinnen.
Der Fisch erhielt viel Spott und Hohn,
Weil er als Einziger schwamm, gegen den Strom.
Ehe der Fisch richtig begriff,
War er mitten in einem Korallenriff.
Es war schwer, doch nun war er am Ziel,
Während der Teich in sich zusammenfiel.
Kommentar:ein schöner Wortklang im fließen gegen den Strom.....Widerstand schenkt Ausdehnung.....Ausdehnung schenkt Raum.....Raum schenkt Leichtigkeit....Leichtigkeit schenkt Genauigkeit....Genauigkeit schenkt Richtung....und Richtung ist......und die Lachse leben es vor.....und können so gar fliegen......und der Mensch ein Teil der Natur.......verneigender Dank
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Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Da ist ein Weg – nicht aus, noch ein.
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in [ ... ]
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