Schlaft ruhig –
träumt die Welt wie sie nicht ist,
schaukelt euch zu Himmelssphären,
doch löscht dabei niemals das Licht,
es könnte sonst gefährlich werden.
Döst, denkt an all die schönen Dinge,
die es zu entdecken gilt,
ein flacher Stein sorgt für die Ringe,
bei Vollmondnacht ein Sternenbild.
Bleibt zusammen, dicht an dicht,
mit handbreit Wasser unterm Kiel,
keine Fahne ist gehisst,
selbst ein Segel wär zu viel.
In der Früh - die Dunkelheit sich lichtet,
geht die Nacht im Morgen baden,
das Meer erzählt so seine Geschichten,
während erste Schiffe, die Fahrt hinaus, wagen.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]