Das schlappe Matschhirn

© Alf Glocker

Ein Frau, eine Mann und zwei Kind,
durch den Wind, durch den Wind,
haben höllisch was zu tun…
doch was nun, was nun, was nun?

Nirgends passt das rechte Klo?
Nur die Affen aus dem Zoo
bezeichnen sich als Streicheltiere.
Philosophen sagt“ Ich kombiniere“.

Nimmermehr ist nichts verdreht –
alles was im Leerbuch steht,
ob man lesen will, ob nicht,
dient perverser Oberschicht!

Wer gibt all den Schwachsinn vor?
Die Verdammten steh’n im Chor,
singen „Ach was haben wir uns lieb!“
Und dann kommt der Seitenhieb…

Auf die Plätze, eins, vier, Sex,
sind, wer denken kann, perplex –
und ein Aufgrund tut sich ab…
Matschhirn, mach beizeiten schlapp!


© Alf Glocker


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Kommentare zu "Das schlappe Matschhirn"

Re: Das schlappe Matschhirn

Autor: Wolfgang Sonntag   Datum: 20.08.2021 9:27 Uhr

Kommentar: Lieber Alf,
verrückte Welt, und doch mit einem/deinem Funken Realität verfasst.
Liebe Grüße Wolfgang

Re: Das schlappe Matschhirn

Autor: Alf Glocker   Datum: 20.08.2021 10:05 Uhr

Kommentar: Danke dir, lieber Wolfgang!

Liebe Grüße
Alf

Re: Das schlappe Matschhirn

Autor: Michael Dierl   Datum: 21.08.2021 10:40 Uhr

Kommentar: Hmmm......bin noch am Sortieren! Teilweise erinnert's mich an die Grundschulzeit in dem wie einen Herrn Seelig als Klassenlehrer hatten, der sich im Negativen seines Nachnamens auszeichnente. Es war der leibhaftige Teufel, Strafgericht, Streicheleinheiten und Psychospielchen insziniert durch eine Person! 3 Jahre Hölle auf Erden, Versetzung gefährdet, weil kein Bock mehr auf Schule etc. Als er starb wurde ich neu geboren machte Purzelbäume vor seinem Haus und sang ein Lied so laut ich konnte. Natürlich ein freches Lied was sonst. ;-) Seine Frau beschwerte sich dann bei meinen Eltern aber die wußten was los war.

Vielleicht meinst Du ähnliches in Deinem Gedicht, wie das Schizophrene im Menschen? Vielleicht lieg ich auch voll daneben!?

lg Michael

Re: Das schlappe Matschhirn

Autor: Alf Glocker   Datum: 21.08.2021 17:46 Uhr

Kommentar: Nein, Du liegst natürlich nicht daneben.
Mein Gedicht geht durchaus auch in diese Richtung!
Solche A...l... gibts tatsächlich überall!

Überigens hatte ich auch mal einen sadistischen Lehrer - er wurde erst versetzt, als er dem Kleinsten Schüler der Klasse, bei seinem "Ritual" Kinder zu bestrafen, indem er sie an den Haaren durch das Klassenzuimmer schleifte, ein Fünftel der Kopfhaut, inclusive den dazugehörigen Haaren ausgerissen hatte.

Der arme Konrad taumelte damals betäubt an die Wand und hinterließ dort, beim Zusammenbrechen, eine eindrucksvolle Blutspur!

Mir sind in meinem Leben viele bemerkenswerte Menschen und starke Persönlichkeiten begegnet, aber leider auch viele Vollidioten...

LG Alf

Re: Das schlappe Matschhirn

Autor: Michael Dierl   Datum: 21.08.2021 20:23 Uhr

Kommentar: Ohhhh.............was für eine Scheiße ist Dir da passiert!!! Hmmm.....vielleicht sollte ich meine Scheiße die ich erlebt habe mit diesem Giftzwerg mir das von der Seele reimen!?!? Oder eine "nette" Geschichte daraus machen.

lg Michael

Re: Das schlappe Matschhirn

Autor: Alf Glocker   Datum: 22.08.2021 8:22 Uhr

Kommentar: das wäre nicht schlecht!
Meine ganze Scheiße steht schon in einem Roman...

LG Alf

Re: Das schlappe Matschhirn

Autor: Michael Dierl   Datum: 22.08.2021 12:56 Uhr

Kommentar: Ohhh.....tatsächlich! Hmmm.....Wo kann man den kaufen bzw. lesen? Hab schon heute Nacht mit angefangen. Es wird ein Gedicht, weil mein Leben begann nicht gerade so dolle behütet. d.h. Ich bin ein sog. Verschickungskind gewesen, unterernährt laut Mutter, nur Vater war anderer Meinung, konnte sich aber leider nicht durchsetzten. Ich entsprach nicht dem Pausbackengesicht der damaligen Rotbäckchensaftgesellschaft die ausschlaggebend für eine rundumversorgte Ernährung eines gesunden Kindes entsprach, somit auch nicht meiner Mutter, die sich daran orientierte. Ich war immer und ständig im Wald unterwegs und da hab ich nun mal meine Fettpolster verjubelt aber kam nie als Rotbäckchen nach Hause. Huuuurahhhh....mir fehlte echt nix nur nach Mutters Ansicht stand ich kurz vor dem Verhungern, weil sie doch mehr rundlich und nicht dem schlanken Ideal entsprach, dass man damals gar nicht kannte, weil nach dem Krieg galt ein anderes Ideal, wie Zigarren, Rauchen bis zum Umkippen und natürlich Feiern auf Teufel komm raus. Sie war eher das Tortenkind, dass auch so gut backen und auch essen konnte, im Gegensatz zu mir und meinem rappeldürren Vater, der eher einer Makrele ähnelte aber eben wieseflink war. Ich glaube so ähnlich müßte mein Roman anfangen. Tja, bis zum ca. 10 Lebensjahr hatte ich keine Hoffnung mal älter als 10,5 Jahre zu werden, weil es nicht nach meiner Mutters Meinung so aussah und nach meiner Meinung auch nicht, weil die Flamme auf die ich in der Schule stand, aus meinem Heimatort auch noch nach sonstwohhin sich verdünnisierte. Also, stand alles gegen mich! Tja, ein kleiner Einblick in die Kampfarena meiner ersten 10 Lebensjahre. :-/

lg Michael

Re: Das schlappe Matschhirn

Autor: Alf Glocker   Datum: 22.08.2021 16:15 Uhr

Kommentar: Oha, du hast schon auch was durchgemacht...

Mein Roman?
Bei Amazon
Titel "Vrolog"

LG Alf

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