Träumend still am Kai gesessen.
Sah die Schiffe ganz versessen.

Wollte gerne auch mal mit.
Gedanke rutschte aus dem Tritt.

Sah mich stolz am Ruder stehen.
In den Masten Segel blähen.

Rauschte auf das weite Meer.
Über uns ein Wolkenheer.

Erlebte wie die Möwen sangen.
Harte Winde Wellen zwangen.

Sturm erwachte im Geschehen.
Ich war ängstlich zu verstehen.

Unwohl hat mich überrannt.
Wollte wieder auf das Land.

Dieser Traum blieb ohne Mut.
Löschte mir die Fernwehglut.

Bernd Tunn _ Tetje


© bernd tunn - tetje


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Kommentare zu "Segel blähen..."

Re: Segel blähen...

Autor: Monika Lipke   Datum: 26.07.2021 22:26 Uhr

Kommentar: Bist du an Land willst du auf`s Meer...

Bist du auf dem Meer willst du an Land...

Das kommt mir so bekannt vor...

Lieben Gruß...Mona...

Re: Segel blähen...

Autor: Wolfgang Sonntag   Datum: 26.07.2021 23:56 Uhr

Kommentar: Lieber Bernd,
deine Gedichte immer wieder gern gelesen. Ahoi Käptn Tetje und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel.
Liebe Grüße Wolfgang

Re: Segel blähen...

Autor: Bernd Tunn   Datum: 27.07.2021 9:02 Uhr

Kommentar: Liebe Grüße an euch! Bernd

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