Also, der Islam ist schon das Allerletzte
was ich nicht lieben würde,
wenn’s mal nicht so drauf ankäme –
wobei es, Gott sei Dank, so oder so,
auf eh nichts mehr ankommt,
sollte man einmal bedacht haben,
was uns das nützt, wenn wir lieben…
Da könnten wir ja gleich hergehen
und uns einfach irgendwas aussuchen,
das genau so viel nützt wie etwas
völlig Nutzloses oder gar Hinderliches,
obwohl es so etwas auch wieder
gar nicht gibt, geben kann, womöglich
sogar nirgendwo dahinter vorkommt.
Denn hinter den Dingen ist nichts,
vorwärts und seitwärts gilt’s nicht –
und wenn er aber kommt, dann
laufen wir auch nicht davon, eher
hinterdrein, als wären wir glückliche
Schafe, die nicht wissen was eine
Schlachtbank ist, weil’s keine gibt!
Also, wenn das insgesamt überlegt ist,
dann könnte einem ganz komisch
zumute werden, hätte man nicht
diesen naiven Glauben an das Gute
in Allem und Jedem, hauptsächlich
an Dinge, die überhaupt nicht wahr
werden, weil sie das Allerletzte sind.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]