Man kann keine Schlüsse aus gar nichts ziehen –
das Leben bleibt immer seltsam und fremd!
Denn dort wo im Kosmos die Sterne verglühen,
da haben wir uns in den Wahnsinn gestemmt!
Der Zufall und keinerlei Logik regier’n eine Welt,
in der das Schicksal uns steuert und lenkt,
wie es den Teufeln und den wilden Göttern gefällt,
aber nicht unbedingt einem der gerne denkt!
Stell dich drauf ein, ignorier diese Zeichen,
versuche den Mainstream mal zu korrigieren,
dann wirst du im blanken Schrecken erbleichen
und höchstwahrscheinlich alles verlieren!
Geh deinen Weg, sei wie du nicht willst,
folge der Mühsal, den Chancen, den Trieben –
und wenn du dann all deinen Machthunger stillst,
dann vergiss auch nicht dich verrückt zu verlieben!
Denn deine Hülle ist sterblich und elend und kalt!
Sie setzt dich unentwegt dem Unmöglichen aus.
Du wandelst im Irrtum und deine kuriose Gestalt
streift absurd durch die Zeit: Mach dir nichts draus!
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]