Vergebung ist vergeblich oft,
wenn der Mensch ins Leere hofft.
Vergib dem der dir nicht vergibt,
mache dich bei ihm beliebt,
dann bist du gern geseh’ner Gast,
ohne grünen Zweig und Ast!
Strebe nach dem lieben Schein
und du wirst willkommen sein,
bei allen die dich redlich hassen –
sie werden niemals von dir lassen,
wenn sie sehen wie du tickst…
daß du dich vor Bösem bückst!
Wende dich nur immer freundlich
an jene die dir stets, vermeintlich,
bieten tückisch Herz und Hand
und du lästerst dem Verstand –
führ‘ dich fröhlich in die Irre…
wünsch dir Fesseln und Geschirre!
Vor dem Wagen der Geschichte
werden Traumbilder zunichte,
die du gern auserkoren hast.
Dennoch: Trag‘ immer deine Last –
sie ist dir wie ein süßes Nichts.
Du bist ein Jünger des Zwielichts!
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]