Würde, Würde, gäbe, wäre,
in der Atmosphäre
ist die Nachred‘ übel!
Schäle keine Zwiebel,
wenn du ungern weinst –
andersrum erscheinst
als wie du wirklich bist:
eklig und als Biest!
Schein – mein – Sein –
du bist ganz allein!
Da stehst du in der Masse
wie die Extraklasse
der Verdorbenheit –
und dein Unschuldskleid
reißt man dir vom Leib…
nur so zum Zeitvertreib!
Haben, Wünschen, Wollen,
greife in die Vollen!
Keinem wird es bleiben…
Was die Götter treiben
ist nicht koscher: faul!
Zäume deinen Gaul
stets von hinten auf –
das nimmt man in Kauf!
Leben, Lieben, Werden,
sind ja verpönt auf Erden,
wenn es jedermann gefällt
ganz froh zu sein: Die Welt
läuft dir stets zuwider!
Darum gib dich bieder –
achte auf den Zorn…
und dann beginn‘ von vorn!
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]