Die Städte schwimmen den Nebel herauf,
der die Zeiten umgibt wie ein milchiges Zelt.
Schicksal, nimm deinen verrückten Verlauf –
kleinlich und verdorben ist diese Welt!
Sie ist gemacht um das zu erzeugen:
den Wahnsinn, den Umweg, das eine Spíel,
in dem sich ehrliche Grundlagen beugen –
das Endergebnis ist dampfend und schwül!
Komm und spring auf den hässlichen Wagen,
auf dem die Landkarten selig vergammeln.
Du fährst mit ihm durch Märchen und Sagen –
und sollst dort auch Bekenntnisse stammeln!
Schwöre dem Abschaum die heiligen Eide,
die man von dir fordert solang du dich gibst.
Geh mit Schafen und Kühen zur Weide –
behaupte ganz einfach, daß du sie liebst!
Denn die Liebe ist eine Urkraft im Nebel.
Sie betäubt deinen Geist und trägt dich fort.
Die Vögel wetzen zärtlich die Schnäbel –
und du bleibst ihnen bis zum Tode im Wort!
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]